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Kapitalanlagen
erfolgreich investieren mit Dr. Peters

Kapitalanlagen:

Geld anlegen mit attraktiver Rendite

Nicht nur in Zeiten von Inflation und Niedrigzinsen sind renditestarke Kapitalanlagen gefragt.

Wenn es ums Geld anlegen geht, gehören Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zu den beliebtesten Anlageformen. Diese werfen aber seit geraumer Zeit keine nennenswerte Rendite mehr ab.

Ähnlich schlecht ist es um die Rendite von Lebens- und Rentenversicherungen als Geldanlagen bestellt.  Hinzu kommt, dass viele Banken die Strafzinsen der EZB bereits an ihre Kunden weitergeben.

Auch aus diesem Grund raten zahlreiche Finanzprofis, einen deutlich größeren Teil seines Kapitals in Sachwerte zu investieren.

Kapital­anlage-Möglichkeiten
bei der Dr. Peters Group

Welche Arten von Kapital­anlagen gibt es?

Kapitalanlagen lassen sich grob in Sachwertanlagen und Geldwertanlagen kategorisieren.

Geldwertanlagen

Geldwertanlagen haben den großen Vorteil, dass sie schnell „versilbert“ werden können. Sollten Sie also kurzfristig auf Ihr Erspartes zugreifen müssen, so ist dies problemlos möglich. Bei einer Geldwertanlage legt man sein Geld in keinem realen Objekt an. Stattdessen wird Ihr Geld einer Bank, einer Person oder einem Unternehmen zur Verfügung gestellt – geliehen. Dafür erhält man erhalten eine klar definierte und begrenzte Rendite.

Das Problem: Liegt die vereinbarte Rendite unter dem Inflationswert, frisst die Inflation Ihre Rendite auf. Ihr Geld kann dadurch im schlechtesten Fall später weniger wert sein als zuvor.

Nur wenn sie also mit Ihrer Anlage wesentlich mehr als die jährliche Inflation erwirtschaften können, erzielen sie auch einen tatsächlichen Wertzuwachs.

Dazu kommt: Ein vorzeitiges Beenden der Laufzeit durch den Anleger führt meist zu Minderrenditen.

Beispiele für Geldwertanlagen:

  • Tagesgeld
  • Sparbuch
  • Festgeldkonto
  • Anleihen
  • Genussrechte
  • Nachrangdarlehen
  • Indexfonds (ETFs / Exchange Traded Funds)

Sie möchten mehr über diese Geldwertanlagen erfahren? Informationen finden Sie auf unserer Seite „Investieren lernen“

Sachwertanlagen

Bei einer Sachwertanlage investieren Sie Ihr Kapital in reale Objekte, an denen man ein Besitzrecht oder Mitbesitzrecht erwirbt. Sachwertanlagen haben zumeist lange Laufzeiten und sind inflationsgeschützt, weil hinter dem Anlagegut stets ein materieller Wert steckt. Sollte Ihr Geld also durch eine Inflation, Staatspleite oder Währungskriese an Wert verlieren, bleibt der Wert des Anlagegutes davon unberührt. Bei dieser Art der Kapitalanlage gibt es im Gegensatz zu nominalen Anlagen keine feste Verzinsung. 

Welche Sachwerte gibt es nun?
Streng genommen handelt es sich bei jedem Wirtschaftsgut mit einem gewissen Wert um Sachwerte, die Menge an potenziellen Sachwerten ist also beliebig groß.

Zu den klassischen Sachwerten zählen z.B.

  • Immobilien als Kapitalanlage (Eigenerwerb, Vermietung, Fonds)  
  • Edelmetalle (Gold, Silber, Kupfer)
  • Unternehmensanleihen

Sie möchten mehr über diese Sachwertanlagen erfahren?
Besuchen Sie unsere Seite „Investieren lernen“.
Informationen speziell zu Immobilien als Kapitalanlage finden Sie auf unserer SeiteImmobilienfonds.

Welche Anlagedauer
ist die Richtige?

Die Entscheidung für oder gegen eine Kapitalanlage fällt in der Regel nicht von jetzt auf gleich. Idealerweise verschaffen Sie sich zunächst einen  Überblick über die verschiedenen Anlageformen. Im zweiten Schritt dann sollten Sie sich mit dem komplexen Thema befassen, wie Sie Ihr Geld richtig anlegen.

Welches Ziel wollen Sie mit einer Kapitalanlage erreichen? Wie sicherheitsorientiert oder risikofreudig sind Sie? Empfehlenswert für jede Art der Geldanlage ist die Aufteilung Ihres angelegten Geldes auf verschiedene Anlageformen. So können Sie das Risiko eines Verlustes so gering wie möglich halten.

Zwei weitere Aspekte für den Anlageerfolg einer Geldanlage sind die Anlagedauer und die Anlageklasse. Diese haben Auswirkungen auf die Faktoren Liquidität, Sicherheit und Rentabilität. Sie sollten sich also im Vorfeld überlegen, über wieviel liquide Mittel Sie verfügen und wie lange Sie auf dieses Geld verzichten können und wollen. Denn der Anlagehorizont beeinflusst die Wahl der Anlageklasse.  

Welche Anlagedauer kommt für Sie in Frage:

  • Kurz: bis 12 Monate
  • Mittel: 1 bis 6 Jahre
  • Lang: ab 6 Jahre

Bei einem kurzfristigen Anlagehorizont steht nicht die Rendite der Geldanlage im Vordergrund, sondern die ständige Verfügbarkeit und Sicherheit des eingesetzten Geldes. Aus diesem Grund wird diese Form der Geldanlage i.d.R. nicht zum Vermögensaufbau genutzt.

Wenn Sie eine mittlere Anlagedauer bevorzugen, sollten Sie eine Kapitalanlage mit einem ausgewogenen Verhältnis aus Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit wählen.

Geldanlagen mit einem langfristigen Anlagehorizont können Schwankungen am Kapitalmarkt i.d.R. besser ausgleichen als Geldanlagen mit kürzerem Anlageziel. Der längeren Kapitalbindung stehen hier somit stabilere Renditeaussichten gegenüber. Um eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, bedarf es allerdings etwas Mut zu Risiko.

In einem guten Portfolio sollten Geldanlagen mit unterschiedlichen Anlagezeiträumen genauso berücksichtigt werden wie verschiedene Anlageklassen.

Eine Auswahl dieser Anlagemöglichkeiten stellen wir Ihnen auf unserer Seite „Investieren lernen“ genauer vor.

Was sind gute Kapital­anlagen?

Auf diese Frage gibt es leider keine allgemeingültige Antwort, sondern immer nur eine individuelle.

Denn Möglichkeiten zu investieren gibt es viele. Es gibt z.B. sichere Optionen wie Einlagezertifikate und Geldmarktkonten. Dann gibt es Optionen mit mittlerem Risiko wie beispielsweise die Unternehmensanleihe. Dazu gibt es noch viele risikoreiche Optionen wie Wachstumsaktien, S & P 500-Indexfonds und REITs.

Wer die Wahl hat, hat die Qual?
Aus der Vielzahl an Angeboten sollten Sie die für Sie hinsichtlich Rendite und Risiko passende Anlageform finden.

Sie müssen sich aber nicht für eine Option entscheiden: Ideal ist es, Investitionen zu kombinieren, um ein abgerundetes und vielfältiges Portfolio zu erstellen. Denn ein gut gemischtes Portfolio vermindert Ihr Anlagerisiko.

Bei der Wahl der besten Kapitalanlage spielen Risikotoleranz und Zeithorizont jeweils eine große Rolle bei der Entscheidung.
 

Sind Sie ein konservativer Anleger oder stehen Sie kurz vor der Rente?

Dann können Sie einen größeren Prozentsatz ihres Portfolios für weniger riskante Anlagen einsetzen. Diese eignen sich auch hervorragend für Personen, die für kurz- und mittelfristige Ziele sparen.

Sie sind bereit, ein Risiko einzugehen oder möchten Sie für Ihren Ruhestand vorsorgen?

Dann dürften Sie mit riskanteren Portfolios mit höheren Renditechancen besser abschneiden, solange sie diversifizieren.
Bei der Diversifizierung sollten Sie sowohl Ihre kurz- als auch Ihren langfristigen Anlageziele beachten.

Es gibt zwei mögliche Strategien zur Kapitalanlage:

  1. Sie entscheiden sich für risikoärmere Anlagen und nehmen dafür bescheidene Renditen in Kauf.
  2.  Sie streben eine höhere Rendite an und gehen dafür ein höheres Risiko ein.

WAS SIND NACHHALTIGE KAPITALANLAGEN?

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung – auch beim Thema Geldanlage: Zunehmend möchten Anleger ihr Geld nachhaltig anlegen. D.h. sie möchten ökologische, ethische und soziale Aspekte mit in ihre Investitionsentscheidung einfließen lassen.

Nachhaltige Anlageprodukte und nachhaltig agierende Unternehmen liegen absolut im Trend, was sich am stetig steigenden Investitionsvolumen der als nachhaltig klassifizierten Investments erkennen lässt. Entsprechend der hohen Nachfrage schießen nachhaltige Fonds aktuell wie Pilze aus dem Boden. Die meisten Anleger wünschen sich mittlerweile mehr Transparenz von Finanzanlagen, um gezielte Anlage mit einem positiven Beitrag für unseren Planeten zu unterstützen und das Geld gut angelegt wissen.

Die Herausforderung: Das Wort „nachhaltig“ und damit auch der Begriff „nachhaltige Geldanlage“ sind nicht geschützt, es gibt bisher leider noch keine wirklich präzisen Mindeststandards. Daher gibt es derzeit auch mehrere Begriffe, unter denen Nachhaltige Geldanlagen derzeit angeboten werden.

Zu den bekanntesten gehören: 

  • ESG 
  • SRI (Socially/Sustainable Responsible Investment) 
  •  Sustainability 
  • Low Carbon 

Nicht selten wird aber das Label „Nachhaltig“ als reines Marketinginstrument genutzt. Oft investieren als nachhaltig gekennzeichnete Fonds in die Unternehmen einer Branche, die vermeintlich am nachhaltigsten aufgestellt sind.

Das kann dann aber trotzdem bedeuten, dass im Portfolio des Fonds Aktien z.B. von Ölunternehmen enthalten sein können. Bei einem solchen Beispiel würde es sich dann um Greenwashing handeln. Beim sogenannten Greenwashing geben Unternehmen vor, sich an Nachhaltigkeitskriterien zu orientieren, berücksichtigt diese dann aber nicht im Gesamtkontext.

Aber wie legt man sein Geld denn nun nachhaltig an?

Die EU-Komission hat das Problem erkannt und möchte hier mit einer Reihe von Verordnungen (Mifid II), die bereits seit 2018 schrittweise in Kraft treten, für mehr Transparenz sorgen.

So sind Finanzberater beispielsweise seit dem 02. August 2022 verpflichtet, die Anleger explizit zu fragen, ob sie ihr Geld nachhaltig investieren möchten. Auch die Vergabe eines Ökolabels für nachhaltige Finanzprodukte durch die EU ist für Anfang 2023 geplant

Und bis dahin?

Hier empfiehlt sich ein Blick auf die ESG-Kriterien. ESG steht für  

  • Environmental (Umweltschutz)
  • Social (Soziales Verhalten eines Unternehmens) 
  • Governance (Unternehmensführung) 

Mit Inkrafttreten der EU-Taxonomie werden sich Anleger dann an verlässlichen Nachhaltigkeits-Klassifizierungen von Fonds orientieren können. Als nachhaltig im Sinne der EU-Taxonomie sind dann ausschließlich die folgenden Fonds: 

  • Artikel 8 Fonds: Diese Fonds berücksichtigen ökologische und soziale Aspekte bei der Auswahl der im Portfolio enthaltenen Emittenten.  Um das Artikel-8-Label zu erhalten muss ein solcher Fonds eines der drei ESG Kriterien komplett erfüllen und darf keines der anderen beiden Kriterien verletzen. 
    Beispiel: Ein Fonds erfüllt das Kriterium “E” und verstößt nicht gegen S und G. Dies könnte beispielsweise ein Investment in einen Windpark (E) sein, dessen Betreiber nicht gegen Arbeitsschutzbestimmungen (S) verstößt und dessen Unternehmensverhalten (G) hinsichtlich Ethik und Integrität einwandfrei ist. 
  • Artikel 9 Fonds: Dieser Fonds muss sowohl Kriterien aus E, als auch aus S und G erfüllen. Ein Artikel 9 Fonds verfolgt immer ein nachhaltiges Anlageziel, wie z.B. die Verringerung von CO2-Emissionen 

Denn Nachhaltigkeit ist kein reines Umweltthema, es geht auch um die Achtung der Menschenrechte oder darum, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht. Die meisten Unternehmen stellen inzwischen Informationen zu ihren Nachhaltigkeitszielen für die Öffentlichkeit bereit. An diesen Zielen kann sich der Anleger orientieren. 

Auch externe Quellen wie z.B. das Forum Nachhaltige Geldanlagen können bei der Bewertung helfen. 

Was auch immer Ihre Zukunftsvision ist, alle Anleger streben auf die eine oder andere Weise nach langfristigem Erfolg. Die Dr. Peters Group ist der Ansicht, dass Kapitalanlagen, die ESG-Faktoren berücksichtigen, zu diesem Erfolg und zu einer nachhaltigen Welt beitragen können. 

Magisches Dreieck der Kapital­anlagen

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Anleger haben bei einer Geldanlage das Ziel, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Diese Rendite lässt sich aber nicht ohne Risiko erzielen. Es macht also keinen Sinn, bei einer Kapitalanlage nur auf die Rendite zu schielen. Der dritte Faktor bei der Geldanlage ist die Verfügbarkeit, also wie schnell der Anleger seine Anlage wieder "versilbern" kann.

Das magische Dreieck verbindet die drei Ziele Rendite, Sicherheit und Liquidität miteinander.

Auf der Verbindungslinie zwischen Rendite und Sicherheit lassen sich die verschiedenen Anlageformen platzieren: Je dichter sie an der Ecke "Sicherheit" sind, desto weiter entfernt befinden sie sich von der Ecke "Rendite". Auch Verfügbarkeit und Sicherheit bedingen sich: Habe ich Geld nur kurzfristig zur Anlage verfügbar, gehe ich ein höheres Risiko ein, dass zum Zeitpunkt des Verkaufs die Rendite nicht optimal ist.

Beispiel Sparbuch: Sehr sicher, Kapital stets verfügbar, aber kaum Rendite

Beispiel Kauf einer Immobilie: Relativ sicher, aber schlechte Liquidität, da sich ein Haus nicht "mal eben" verkaufen lässt

Die Theorie des magischen Dreieck der Kapitalanlage verdeutlicht: Egal, an welchem Punkt im Dreieck ich meine Kapitalanlage platziere, ich werde nie ein Optimum erreichen können. Das perfekte Investment mit hoher Rendite, niedrigem Risiko und ständiger Verfügbarkeit des Kapitals existiert nicht.